Unser Taxi nach Los Angeles steht schon vor der Tür, Nadine ist mal wieder shoppen, und ich sitze hier im Wartezimmer und warte darauf, dass sich alle anderen Mitreisenden ordentlich in die Schlange stellen und diese selbstständig abarbeiten. Wenn die dann im Flieger sind, dann lasse ich mich ausrufen und schlendere hinein. Gut, dass mein Koffer nicht ohne mich fliegen darf...
...meine Güte war das aufregend. Der Flug nach LAX hat dieses mal nur 12,5 Stunden gedauert. Grund war wiedermal die isländische Regierung, die ihre Vulkane nich' in Griff kriegen! Also sind wir in Dublin links abgebogen und dann drunter her geflogen. Böen bei Start, Mittendrin und bei der Landung. Ich muss ja jetzt nicht sagen wem, das Spaß und wem das Furcht bereitet hat.... Naja, bei der Mietwagen Station am Flughafen in Los Angeles angekommen, war der gleiche Typ am Counter wie letztes Jahr. 7:0 - sag ich zu Nadine. Dann kam er wieder mit seinen Packages um die Ecke. Nachdem wir ihn im perfekten Hochamerikanisch aufgeklärt hatten, dass wir das alles nicht nötig haben, verzog sich sein Face. Raus auf den Hof wo ca. 8 verschiedene mid-size SUV standen. 6x Ford Escape, 1x irgend 'ne Fidji-Karre und ein flatschneuer Jeep Liberty mit knapp 5,000 Meilen auf der Uhr. Der Jeep steht da jetzt nicht mehr. (3,7 Liter Hubraum, V6, 210 PS) Tüss, bleibt mir gewogen! P.S.: Wer übrigens auf die Idee kommen sollte mit einem US-Camper einen Roadtrip durch Kalifornien zu machen, der kann natürlich problemlos bei einem der zahlreichen Wohmobil-Vermieter in Los Angeles ein Wohnmobil mieten.
...sagte ich zu der Verkäuferin im Vons auf die Frage, ob ich denn über 21 sei. Sie meinte daraufhin, dass man mir das nicht ansähe. Höflich, diese Amerikaner. I like that! Dann waren wir heute nochmal am Hollywood Boulevard, also da am Walk of Fame, wo sie alle feststecken. Wir haben versucht KEINE Anfragen von den ca. 40 Celebrity Home, Sightseeing und what ever Tourverkäufern zu bekommen. Kurz um, wir wollten mal nicht wirken wie Touristen. Hat nicht geklappt. Naja, ok, zu 50 % dann doch. Man muss schnell gehen, sich angeregt unterhalten und auf gar keinen Fall nach unten, oben oder zur Seite gucken, dann lassen sie einen halbwegs in Ruhe. Was noch, achja, 2 Stunden auf der Terrasse abgehangen, und 'ne Runde zum Strand: gucken, wo ich morgen früh lang laufen muss. Danach wollten wir eigentlich direkt nach Hause, aber Nadine wollte noch'n Sandwich. Also wieder in Vons. Ich hab mir dann mal auch gleich so ein Hagen Eis mitgenommen, mit rohem Keksteig. Lecker. Tüss und bleibt mir gewogen.
Hatte das ja vorgestern schon angedeutet, gestern also die erste Laufstrecke ausgemacht. Direkt zu Beginn eine kleine Korrektur, die Strecke geht an der Ecke East Ocean Boulevard und East Shoreline Drive über eine Treppe direkt zum Strand. Google hat die Treppe allerdings wohl noch nicht so im Programm... Ok, die Strecke ist ca. 9,3 km lang, startet bei uns in der 140, Linden Avenue und geht bis zum Belmont Memorial Pier und wieder zurück. Man wundert sich wirklich, wie viel hier morgens schon los ist. Auf der gesamten Strecke sind mir bestimmt 80 Jogger, Radfahrer und Schnellgeher (OHNE Skistöcke) begegnet. Da musst du mal bei uns in Witten gucken, wie viele Sportler da um die Zeit aufe Strecke sind.... Auf jeden Fall ist das cool, weil man auf diese Weise sehen kann, wer eigentlich so alles Teil der Bevölkerung ist. Jung, alt, schwarz, weiß, schwarz-weiß, gelb, rot, Frau und Mann. Es wird wirklich deutlich, dass Kalifornien extrem stark einwanderungsgeprägt ist. Ich finde das richtig gut, vor allen Dingen, weil das, zumindest von außen gesehen, zusammen gut funktioniert. Die klassische Salat-Schüssel also. Der Belomont Pier war gegen 06:45 übrigens fest in asiatischer Anglerhand. Vermutlich ist das das Geheimnis der unzähligen Asiarestaurants. Der Gewinn soll ja im Einkauf liegen....
Los Angeles hat ja auch einen Zoo. Zwar nicht so einen riesengroßen wie San Diego (Offizielle Webseite), aber dennoch einen schönen. Der Los Angeles Zoo (Offizielle Webseite) liegt ca. 40 km von unserer Wohnung in Long Beach entfernt, im Griffith Park, unweit des berühmten Hollywood-Schildes. Was liegt also näher, als da mal hinzufahren. Und so haben wir das gestern gemacht. War zwar jetzt irgendwie nicht die Burneridee, das nach dem Joggen zu machen, aber was solls...
Was bei kalifornischen Zoos jedenfalls auffällt, ist, dass die Anlagen viel größer gestaltet sind und die Bewohner viel weniger Verhaltensauffälligkeiten zeigen, als das in den meisten deutschen Zoos der Fall ist. Vermutlich wirken aber auch hier die gut 300 Sonnentage positiv auf die Gemüter.
Der Los Angeles Zoo wird zurzeit an mehreren Stellen erweitert. Aktuell ensteht ein Insekten-Palast und ein Amphibien-Theater. Den Rest erzählen euch die Fotos... viel Spaß damit. Wir freuen uns über eure Kommentare :-) Die Rückfahrt war übrigens super, was hin in 40 Minuten ging, dauerte auf Grund der berühmt berüchtigten Rush-Hour ca. 2,5 x so lang.
Der Tag fing heute mit einer Runde Jeopardy und ner Dose Cola an. Danach zwei Stunden auf der Terasse den Running- und den Zoo-Artikel fertig machen.
Von der wärmenden Sonne geladen sind wir zum Farmersmarkt nähe Downtown L.A. gefahren. Erdbeeren, Kirschen, Eier, Kohlköpfe. Nach 2 Minuten war der Spaß vorbei und wir waren wieder weg. War ein bisschen klein; eher so'n Flohmarkt. Haben uns dann bei Jack in the Box Grilled BBQ Steak Sandwiches mit Curly Fries und nen 3er Tacco Combo mit Cheesie Fries geholt. Dazu jeweils 1,2 Liter Cola und Sprite.
Voll wie Lotte dann Richtung Torrance Beach und Palos Verdes (Wikipedia). Eine Halbinsel für Besserverdiener hier um die Ecke. Da angekommen. Foto gemacht. Bitteschön.
Wieder zu Hause, auf speziellen Wunsch von BumBumButterhead, ein Social Plugin mit Facebook Like- und Twitter Tweet-Button eingepflegt. Unter jedem Artikel sind da jetzt diese beiden Knöpfe zum Benutzen da. Watt noch? Ach ja, Takeshi's Castle in der amerikanischen Version im US Fernsehen geguckt. Heißt Wipeout. Witzig.
War wieder laufen. Diemal bin ich erst um 07.00 Uhr weg gekommen. Es waren schon deutlich weniger Menschen am Strand als noch vor zwei Tagen, wo ich im 06.15 Uhr gestartet bin. Scheinen also doch noch Leute morgens zur Arbeit zu müssen. Am Pier hat sich die Struktur auch etwas verändert. Ist ein bisschen so, wie wenn man von Ost nach West geht. Erst die Asiaten, dann die Schwarzen und Weißen.
Ich falle aber schon auf, fühle mich ein bisschen wie ein bunter Hund. Vielleicht liegt das daran, dass ich der Einzige bin, der bis zur letzten Pierecke läuft und sich da dann 2 Minuten lang dehnt. Ich gehe stark davon aus, dass auch über mich eifrig gebloggt wird *g*
Hab euch nochmal ein Bild angefertigt, damit ihr einen klareren Eindruck bekommt. Auf dem Bild ist schön, die zweite, neben der Rush Hour bestehende Besonderheit zu sehen. Die Mischung aus Smoke und Fog -> Smog. Die Sonne brennt den aber im Laufe des Tages aber weg, sodass es ab mittags immer schön schön ist.
Geilo! Heute ist nationaler Tag des Hamburgers.... dachte das ist hier jeder Tag mit Ausnahme von thanksgiving...
Der erste Teil, also Hangover, war ja ein wirklich cooler Film. Am Donnerstag ist hier der zweite Teil, also Hangover 2, rausgekommen. Wir haben ihn uns angesehen. Cool. Direkt am ersten Tag soll er $ 30,100,000 eingespielt haben. Einen Tag später, also am Freitag, kamen dann nochmal $20.50 hinzu.
Eine halbe Stunde vor Beginn, also 7:00 pm, betreten wir einen komplett leeren Kinosaal im Cinemark. Gut, denn es gab keine Sitzplatzreservierung. Die Werbung bestand aus ca. 25 Trailern. Angenehm.
Pünktlich um 7:47 pm war Anstoß, der Saal halb besetzt. Hangover 2 ist unterhaltsam, kurzweilig und hat uns eine Menge Spaß bereitet. Einige Gags sind natürlich an uns vorbeigegangen, ein Grund mehr, ihn auf jeden Fall nochmal in deutsch zu sehen. Super cool: die Fotos am Ende :-) Der verrückte Chinese ist natürlich auch wieder dabei, ebenso Mike Tyson. Insgesamt eine Empfehlung: 5/5 Sternen für Hangover 2.
Auf Empfehlung von JakeBlue haben wir heute einen kurzen Stopp bei Fatburger gemacht. Fatburger (Wikipedia) ist eine alte Burgermanufaktur, die 1952 in Santa Monica (Los Angeles) von einer Dame gegründet wurde. Die Zubereitung erfolgt erst nach Bestellung und vor den Augen des Gastes.
Wir hatten einen Fatburger Size M mit Käse, ein Crispy Chicken Sandwich und einen Cookies & Cream Milchshake. Nach der Bestellung haben wir ca. 10 Minuten gewartet, was ok ist. Zur Rush-Hour im DriveIn stelle ich mir das aufregend vor.... naja...
Der Fatburger kam ohne Ketchup. Die saueren Gurken habe ich mal drauf gelassen obwohl ich die sonst eher ablehne. Gab 'ne interessante Säure ab, mit Ketchup sicher besser. Das Crispy Chicken Sandwich fand ich doof und der Milchshake war meeeeeeeegaaaa lecker.
Insgesamt eine gute Alternative, wenn auch recht hochpreisig. Die Qualität würde ich dafür aber mit gut bis sehr gut bezeichnen und dann passt es. Geschmacklich konnte Fatburger meinen aktuellen Liebling Jack in the Box allerdings nicht übetreffen. Liegt vermutlich daran, dass Jack mehr leckeres Fett verarbeitet.
Zum Bild: Jeder der den Fatburger XXXL in seinen Körper zwingen kann, bekommt ein Diplom, ein Foto und wird auf der Wall of Fame verewigt. Man beachte den deutschen Schäferhund auf dem zweiten Foto links neben dem Burger :-)
Gestern haben wir es mal wieder ruhig angehen lassen. Irgendwann gegen Mittag sind wir zu Fuß (!!) Richtung Long Beach Downtown gewandert. Sind nur 10 Minuten von hier. Ist aber nicht sonderlich interessant. Also Richtung Küste, da is eigentlich immer schön. In Long Beach gibt es sehr viele Parks, der gestern hieß Shorline Aquatic Parc. Das ist da, wo auch dieses Aquarium of the Pacific ist, ihr erinnert euch, das Foto vom Pier?
Da waren wir also gestern, und weil Sonntag war, waren da auch viele Leute. Einige lagen auf der Wiese, einige guckten Wale für $ 45 und wir saßen auf einem Stein und haben ein Foto gemacht. Dieses hier.
Rechts sieht man die RMS Queen Mary, (auch auf dem Pierfoto markiert). Wer will, hier der Wikipedia-Artikel.Dann sind wir aufgestanden und haben noch ein Foto gemacht:
Mit den im Vons erstandenen Tierteilen haben wir dann auf unserer Dachterrasse ein Fest veranstaltet. Hier ein Teil der Gäste:
Der leckere kalifornische Rosé der Zinfandel-Traube kostet hier übrigens genau das Gleiche wie bei uns in Deutschland. Die Flasche ist hier nur doppelt so groß.
Zu doof, aber als ich mich heute morgen das erste Mal in die Hängematte schwang, fand ich mich schneller im Dreck wieder, als mir lieb war. Wusste gar nicht, wie lebensbedrohend sowas sein kann. Mittlerweile sitze ich ganz gut drin. Trau' mich nur nicht wieder raus...
<Heute war es mal wieder soweit. Nach 3 Ruhetagen sollte heute ein alter Rekord fallen. 10 km standen auf dem Programm. 10 km ist meine bisherige Bestmarke und datiert irgendwo aus dem Frühjahr 2006, wenn ich mich recht entsinne. Damals lief ich die große Runde um den Kemnader See. Also einmal See, unter der Autobahn durch, hinten über die Lakebrücke und dann am Golfplätzchen zurück zum See.
Mit Two and half men also gestern um 19:00 Uhr zur Ruh gelegt, die innere Uhr auf 05:30 Uhr programmiert und eingeschlafen. Aufgewacht um 22:30 Uhr. Zu früh. Mist. Neu justiert und wieder eingeschlafen. Aufgewacht um 06:30 Uhr. Hmpf! Hatte vergessen, meine innere Uhr auf Sommerzeit umzustellen.
Um 07:00 Uhr gings dann also los, gefühlte 18 Grad. Das wäre ja fast noch ideal, aber in einer Stunde steigt die Temperatur recht stark an, sodass ich eigentlich eher los wollte. Egal, so war es nunmal jetzt. Recht früh gemerkt, dass die Lockerheit der ersten Tage nicht mehr so da ist. Dann aber doch recht ordentlich den Pier erreicht, ihn rechts liegengelassen und weitergelaufen. Nach ca. 36 Minuten kehrt gemacht und Rückweg angegangen. Auf der Hälfte des Rückweges wollte ich nur noch ankommen und vor allen Dingen eins: Trinken!
Weitergelaufen, was willste machen? Die Treppen am Schluss waren extrem hart, ebenso meine Waden. Dann Ampel. Da musste ja immer etwas warten, also schonmal ein bisschen gedehnt. Dann diesen schönen Chevi gesehen. Musste ich fotografieren.
Durch das Warten an den Ampeln und das Knipsen etwas erholt, 140, Linden Ave. erreicht. Handy zeigt 10,2 km. Geschafft. Bin dann noch 2x um den Block und dann standen da 11,2 km. Das reichte mir. Rekord eingestellt und übertroffen. Dafür allerdings auch vollkommen inne Fritten, so wie echt lange nicht mehr. Blumen und Glückwünsche gerne an die Redaktion. Spenden an den WWF oder den David Hasselhoff-Gedächtnisfonds.
Nun, diese Hammerstory ist jetzt 3 Stunden her. Während ich mich zwischenzeitlich wieder, ohne Zwischenfälle, auf der Hängematte platziert habe, fällt mir aber noch eine kleine Story ein, die euch nicht vorenthalten möchte.
Als ich unten vor dem Fahrstuhl stand und dieser aufging, stand da ein Zimmermädchen mit nem Riieeeesen-Wäschewagen drin. Ich wollte erst gar nicht einsteigen, als sie mich aber nach meinem Stockwerk fragte, bin ich dann doch zugestiegen.
Ich: Eight.
Sie: Eight?
Ich: Yes, the PH-Button.
{Ich dreh den Schlüssel um und drück PH.}
Sie: Oh.
Ich: And you?
{Fahrstuhl bewegt sich hoch.}
Sie: Basement. (Keller)
Ich: LOL, sorry.
{Ich steige im 8. Stock aus}
Sie: Doesn't matter.
Ich: Bye.
Sie: Bye, bye.
Scheinbar hat der Schlüssel, mit der ich die Berechtigung für den 8. Stock freischalte, einen Override. Angenehm.
Lief gerade als Beitrag im Frühstücksfernsehen von KTLA5. Wer kennt ihn nicht, Eddie Money.
Die letzten 2 Tage waren eine Mischung aus Action und Nicht-Action. Unter anderem sind wir durch die Hollywood Hills geknallt, um ein paar Fotos vom Hollywood Sign zu machen. Wir waren zwar letztes Jahr an ähnlicher Stelle schon mal auf der Pirsch, aber diesmal sollte es näher rangehen an Hollywood's Wahrzeichen Nummer 1. Etwas Recherche um den besten Anfahrtsweg zum Zeichen zu finden und voilà, bis hierhin haben wir es geschafft. Mehr Infos zum Hollywood Sign.
Hochsicherheitsschlösser als Kettengliedverlängerungsmaßnahme einzusetzen, scheint in den Augen mancher eine ökonomisch äußerst günstige Lösung zu sein.
Die Nr. 1 der TOP 10 der Sehenswürdigkeiten in Los Angeles wird wirklich gut geschützt. Überall Zäune, Schilder, Kameras und Tod bringende Laserstrahlen.
Aber von so Kleinigkeiten lassen wir uns natürlich nicht abschrecken.
Irgendwann hatten wir dann genug Bilder im Kasten, sodass wir noch ne Weile durch die Hollywood Hills gekachelt sind. So entstanden diese weiteren, ebenfalls äußerst sehenswerten, Aufnahmen.
So, wir hoffen ihr erfreut euch an unseren Bildern und grüßen aus der Ferne :-)
Die letzten Tage fehlte mir der rechte Schwung zum Bloggen. Ihr werdet das gemerkt haben. Man erlebt einfach soviel, dass es wirklich schwierig ist, das alles zu fassen und zu begreifen. Das ist dann so wie mit dem Wald und den Bäumen.
Als wir jedenfalls die Tage in den Hollywood Hills unterwegs waren, sind wir kurz rüber in den Griffith Park. Dort oben thront das Griffith Observatory. Eine Sternwarte, die von einem reichen Einwohner gesponsert wurde. Seiner Meinung nach verändere der Blick ins All nachhaltig die persönliche Weltanschauung, sodass er sich die zu dieser Wohltat entschloss. So zumindest kommt die Story rüber, die einem dort präsentiert wird. Liest man den Wikipedia Artikel, erfährt man mehr.
Das Griffith Observatory ist wirklich super interessant. Ursprünglich wollten wir nur einen kurzen Blick hinein werfen, sind dann aber doch knapp 2 Stunden dort geblieben. Es gibt viel zu sehen, anzufassen und zu lernen. Drinnen.
Ihr seht es selber, super tolles Wetter (immer!), super Ausblick. Und, alles for free. Einzig die klassische Sternwarten-Kino-Präsentation und der Fresstempel kosten. Haben wir uns gespart.
Dann kann man sich das angucken, Fotos davon machen, darüber bloggen und joggen. Ich war wieder Laufen. Diesmal hatte ich mir nur 9 km vorgenommen. Nur ne lockere Runde, die Langstrecke von neulich verarbeiten. Fing recht schwer an. Als die 9 stand, 'nen guten Run gehabt, kurzfristig den Plan geändert, die Strecke um die Hafenpassage erweitert und 12,5 draus gemacht. Total 1h 26 min. Inkl. kurzen Fotostopps von Daily Drivern. Zwar so gut wie kein Rost, dafür Bleichprobleme.
Hatten ja zwei Burgerbratbudenempfehlungen bekommen. Diesmal waren wir bei Five Guys. Ein Vater, 4 Söhne. Später kam ein 5. Sohn hinzu. Der Name blieb. Das Sortiment besteht aus Hamburger, Cheeseburger, Veggieburger, Hot Dog, Pommes und Softdrinks. Reduktion auf das Wesentliche also.
Die Bestellung wird direkt von der Kasse aus in die Küche gebrüllt und dort dann vor den Augen der Gäste zubereitet. Man kann verschiedene Topics wählen, Zwiebeln, Gurken, Senf, Ketchup, Pilze, Jalapenos, BBQ Sauce, Hot Sauce, Mayo und Salat. Der Preis bleibt gleich, egal ob nix oder "all the way".
Die Drinks sind for free refill. Also $ 1,89 (= € 1,30 bei einem EUR USD von $ 1,45) für All you can drink. Die Pommes waren Mist, zu dunkel gebacken und wirklich nichts Tolles, sollte man sich sparen.
Der Burger allerdings (Modell Käse mit Salat, gebratenen Zwieblen und Ketchup zu $ 5,19 = € 3,58) war gut gebraten, saftig, lag gut in der Hand, wurde vor der Übergabe geschmackvoll in Alufolie eingedreht und schmeckte im Gesamtergebnis fürchterlich lecker. So awesome. Da hat er also einen richtig guten Tipp gegeben, der blaue Jake. Besten Dank dafür. Auch von hier aus eine echte Empfehlung für Five Guys. Strong buy!
Die Toyota Prius laufen ja hier in Kalifornien recht gut. Man sieht sie wirklich sehr häufig. Meistens stehend in der Rush-Hour. Ob Nissan mit ihrem Leaf eine Scheibe vom Elektrobrot abbekommt bzw. wie groß diese sein wird, zeigt die Zeit. Der Nissan Leaf selbst läuft zu 100 % mit Strom. (Bitte frag dich jetzt auf garrrrr keinen Fall, wie der Strom erzeugt wird ;-)) Der Spot spielt also auch auf den hybridbetriebenenden Toyota Prius und den mit Rangeextender laufenden Chevrolet Volt bzw. das deutsche Schwestermodell Opel Ampera an. Der neue Nissan Leaf TV-Spot ist auf jeden Fall nett gemacht. Zieht ihn euch rein.
Klar, wenn man in Los Angeles unterwegs ist, dann kann man damit rechnen, dass man früher oder später dem ein oder anderen Hollywood-Star begegnet. Ob man das dann nun direkt mitbekommt oder nicht, das sei JETZT mal dahin gestellt. Wenn einem aber eine ganze Produktion vor die Linse fährt, dann ist das schon ein kleiner Glücksfall.
Brauche ich ja eigentlich nicht viel mehr zu schreiben. Wenn ich wüsste was da gerade für ein Film gedreht wird...! Herby in toller Fahrt Teil 3? Weiß jemand zufällig welcher Streifen das sein könnte? Wir haben keinen Plan. Man beachte übrigens die kleine vorausfahrene Polizeistaffette.
"Wer wird Millionär?" heißt in den vereinigten Staaten: "Millionaire". Wir haben mal wieder etwas unser Hörverständnis mit us amerikanischem Fernsehen trainiert.
Au Backe, das ist wirklich harter Stoff gewesen. Haben die den Opa hinterher noch aus der Karre gezogen, ihn aufem Gepäckträger festgezurrt und zur Polizeiwache gefahren. Das hättet ihr sehen sollen. Was für ein Theater da auf der Straße war. Irre!!! Die Schaulustigen, die Presse, und... ach, echt krass. Hättet ihr sehen müssen. Schade, dass genau in diesem Augenblick die Batterien ihren Geist aufgegeben haben.
Waren die Tage im Aquarium of the Pacific Link zur offizielle Webseite. Das ist hier ganz um Ecke, dachte ich. Kurzer Blick auf die Karte und dann zu Fuß gestartet. Schade, dass ich mir nicht mehr Zeit für die Streckenführung genommen hatte. Naja, so haben wir unsere Umgebung etwas besser kennen gelernt.
Der Typ hier oben schimpft sich blättriger Seedrache, Meerdrache würde die Übersetzung auch hergeben, wegen der Nähe zum Seepferd nenn' ich das Teil aber mal Seedrache. Blättriger Seedrache.
Ist jetzt leider nicht das Premiumfoto geworden, durchs vollgeschissene Wasser zu zoomen, bringts halt nicht in Gänze.
Ein Brotschneidefisch.
Das ist ein bisschen cool. Die Fischwärter schnappen sich die f(r)isch gelegten Eier, schneiden sich ein Fenster rein, kloppern 'ne Doppelverglasung vor und schmeißen sie dann zurück in Teich. PrimeTime für die Anderen.
Seaotters of the Pacific presented bei Baden Powell (Gründer der Pfadfinderbewegung - Wikipedia). Sehr gut.
Surviving of the Fittest: Wer ist Fisch und wer ist Stein?
Mag ich.
Fazit: Ganz nette Attraktion, Empfehlung für Familien mit Kindern und Aquarianer. Wir waren in 2 Stunden durch und dafür war es mit $ 21 / Person zu teuer. Der L.A. Zoo ist günstiger und gefiel uns deutlich besser!!
104 Grad Fahrenheit, was so ungefähr 40 Grad Celsius entspricht. Das ist hier in Palm Springs auf Wikipedia, wo wir uns mittlerweile befinden, die durchschnittliche Tagestemperatur im Juni. Im Schatten - klar. So auch aktuell, naja, heute waren es sogar 106 Grad Fahrenheit, was dann cirka 41 Grad Celsius entspricht. Da kannste dich eigentlich nur im Pool aufhalten oder im klimatisierten Inneren auf der Couch mit Cola, Fernbedienung, Eiscreme und Laptop. Ist super, so richtig schön lazy. Vollkommenes Kontrastprogramm zu den vergangenen Tagen in der Greater Los Angeles Area.
Die Fahrt dauerte rund 2 Stunden (180 km landeinwärts Nord-Ost). Circa 20 Meilen vor Palm Springs betrug die Temperatur noch 85 Grad Fahrenheit. Mit jeder Meile Richtung Zielkoordinaten stieg die Temperatur um 1 Grad. Warm. Sind halt ringsrum Berge. Ach so, 354 Sonnentage pro Jahr.
Aktuell ist hier Nebensaison und damit kann man günstig ein Ferienhaus in Kalifornien mieten. Hauptsaison ist Oktober bis Mai. Dann fliegen auch zahlreiche "Snowbirds" hier ein. Das sind überwiegend Rentner aus anderen Teilen der USA, die hier in Palm Springs dem heimischen Winter entfliehen. Cool.
Heute morgen um 11 Uhr haben wir 'ne kleine Tour unternommen. Palm Springs selbst sieht so aus, wie bei dem ersten Realo-Flintstones-Film. Also irgendwie schön, ein kleines "Dorf" mit knapp 50.000 Einwohnern im Vergleich zu dem bisher Gehabten. Uns geht's gut, hoffen Euch allen auch :-)
Heute Nacht wachgeworden. Wollte Licht anmachen. Ging nich'. Nachtmodus eingeschaltet und durchs Haus gerobbt. Dunkel, so morgens um 02:00. Hm, Jon gleich mal 'ne eMail schreiben, was zu machen ist. Zurück ins Bett manövriert. Schade! - der Kasten, der hier das Internet macht, läuft wohl auch mit Strom. Telefon. Ja, das geht, äh, electric power gone, what to do now?! Aber dafür war es mir zu früh, also Augen zu und durch.
Um 04:30 wieder wachgeworden. Mich gefragt, wie dick so Isolierwände vom Eisschrank sind. 3 Freunde warten da seit dem letzten Abend auf ihren Erlöser. Die Zeit wird knapp. Getautes wieder einfrieren macht schäbige Kristalle. Kann ich nicht gebrauchen.
FRÜHSTÜÜÜÜÜÜCK (!!) *g*
--Vokabeln des Tages Stromausfall - blackout partieller Stromausfall - brownout Quelle: dict.cc
Heute morgen um 07:20 Uhr wurden wir wach. Der Gärtner hatte einen Rasenmäher mitgebracht. Prima, denn heute sollte es mit nur 96 Grad F. (= 35 C.) nicht ganz so warm werden, sodass wir 'eh was machen wollten. Sind dann zu den Link zu: Desert Hills Premium Outlets gefahren. Eine Empfehlung von Joe, unserem ersten Vermieter aus Long Beach, lag dem zu Grunde. Da fahren wohl auch viele aus Los Angeles hin und sei eines der besten Outlets in Kalifornien. Natürlich.
Pünktlich um 9:20 Uhr waren wir da. Genau 40 Minuten vor Öffnung. Wir haben uns so'n Plan geholt und einmarkiert, was wir sehen wollten. Converse und Vans haben uns jetzt in ihren Büchern. Gibt natürlich auch die ganzen anderen Marken wie Dolce & Gabbana, Dior und sowas alles. Aber das ist ja albern, das trägt ja in Witten jeder 2.
Ich hab' mich dann lieber an dem famosen George Foreman Grill erfreut. Wer kennt ihn nicht, X-mal bei QVC, HSE, BSE, NSA & CBI gelaufen.
Ja, so war das heute. Gleich gibt's 1,25 Pfund T-Bone Steak und etwas weniger Lachs vom Grill. Guten Appetit.
Auch so kann man seine Freizeit gestalten. Zumindest wenn man den größten See in Kalifornien sehen will. Der Saltonsee auf Wiki oder der Salton Sea auf Wiki (english) (mehr Bilder, mehr Infos beim englisch-sprachigen Wikipedia) liegt nur knapp höher als das berühmte Death Valley. Die toten Fische am Rand riechen; die Bilder nicht.
Mehr gibt's hier nicht zu lesen. Von Palm Springs wird es jetzt hier vermutlich auch nicht mehr so fürchterlich viel geben. Wie schon gesagt, wir schwöben meist nur auf'em Wasser. Naja, und die letzte Woche ist jetzt auch schon angebrochen.
Ich hätte da aber noch ein paar Pfeile im Köcher. Was wollt ihr haben? Zur Auswahl stehen:
Eure Kommentare sind gefragt. Mitmachen kann jeder der mindestens 10 Worte schreibt, diese zu einem sinnvollen Satz sortiert und einen Realnamen oder mir bekannten Nickname hinterlässt. Die meisten Stimmen gewinnen. Cheaten zählt nur wenn's witzig ist :-)
So, ich leg jetzt mal ein Abstimmende fest. Deadline ist Mittwoch, 22. Juni 2011 - 22:00:00 Uhr Deutsche Zeit. Das wird spannend. Mobilisiert Eure letzten Kräfte, denkt dran, wenn ihr witzig genug seid, dürft einen 2ten Vote abgeben. Seid kreativ! Endergebnis: (Ihr wisst was das heißt??) [Update: 22.06.2011 22:03 Uhr] 3 Stimmen: Graue Hörnchen, ein Vogel und Dana Point 3 Stimmen: SR-71 Blackbird und das California Science Center 1 Stimme: Nachts über den Dächern von Long Beach 1 Stimme: Santa Barbara, Malibu und noch ein Vogel
Der verrückte Typ. Da hat sich David Hasselhoff mal wieder selbst übertroffen und sich ein weiteres Denkmal gesetzt. Eine Reise zurück in die Zeit: Kein Kind der 80er kam an ihm seinerzeit vorbei. David Hasselhoff, das war DER Mega-Star. Bekannt aus *Knight Rider und *Baywatch.
David Hasselhoff, das saß und sitzt immer noch. David Hasselhoff, der Sänger, der Schauspieler, der Intergalaktor. David Hasselhoff, der Mann, der nicht aufhören will zu singen, der Mann, der den Fernsehgarten zum Leben erweckt hat. Der Mann, der die Mauer ganz allein zum Einsturz gesungen hat. David Hasselhoff, der Brummkreisel unter den Blechspielzeugen, der Powerknetflummi aus niemals alterndem Urgestein. David Hasselhoff, der Mann mit dem goldenen Colt, der Mann, der niemals nie sagt, David Hasselhoff, der Mann in Black.
Vorhang auf für den Star meiner Kindheit!
Was ein Spaß. Vielen lieben Dank übrigens an meine bessere Hälfte, sie hat ihn heute morgen in den Nachrichten entdeckt. Die Moderatoren haben sich kaputt gelacht, dass er sowas in Deutschland auf den Markt bringen kann. "You great folks in Germany, why did you do this?" Hintergrund ist, dass er in Deutschland ungefähr 850x erfolgreicher war und ist als in den USA.
So, war ja klar. Nachdem sich ein kleiner, elitärer Kreis an der Abstimmung beteiligt hat, hier also die Preise. Doch zunächst noch einmal vielen Dank, dass ihr meinem Aufruf gefolgt seid. Es ist einfach schön, Feedback zu bekommen. Danke.
Ich fange mit diesem Artikel an. Dieses Flugzeug, das ihr hier auf ziemlich vielen Bildern findet, heißt Lockhead SR-71 Blackbird (Wikipedia Link). Es ist eines, welches bereits 1964 seinen Erstflug hatte. Damals im Kalten Krieg wollte man Informationen über die Gegenseite einholen. Am besten bleibt man dabei unbeobachtet. Spionage. Satelliten steckten wohl noch irgendwie in den Kinderschuhen und dann also dieses Ding hier. Blackbird in Loackhead SR-71 Blackbird bzw. Lockhead A-12 Blackbird bedeutet übrigens Amsel. Niedlich für ein Gerät, welches für den Flug von New York nach London nur 1:55 benötigt, 26,213 km hoch und 3529,6 km/h fliegen kann. Ist vielleicht nicht Jedermanns Sache, aber wenn man davor, daneben und darunter steht, ist das schon ein echt merkwürdiges, aufregendes und faszinierendes Gefühl. Das Ding hat Ausstrahlung vom Feinsten. Ko(s)misch.
Diese SR-71 steht im California Science Center (Offizielle Webseite). Jetzt geht's also ins Innere. Auch hier kann man, wie schon im Griffith Observatory, vieles anfassen und steuern. Der Eintritt ist kostenlos, einzig für einen Parkplatz zahlt man schlanke $ 8.00. Irgendwo in einer Nebenstraße parken? Nein, definitiv zu viel Weg.
Hier kann man sich vormachen, man steuere einen Unterseeroboter. Tut man aber nicht.
Hier doch, und das macht Spaß. Zumindest solange man nicht auf Tauchfahrt gehen möchte. Geht nämlich nicht -> Folienwasser. Man achte auf die Spezialisten im Monitorbild.
Eine Douglas DC-8 (Wiki-Link).
Das war natürlich ein bisschen ärgerlich, weil die Ausstellung noch weitere Jets und auch eine geflogene Sojus-Raumkapsel enthält. - Morgen dann der nächste Preis.
Ok, hat jetzt doch etwas gedauert, aber die Sonne draußen war einfach viiiiel zu verlockend ;-)
Das ist Dana Point. Gibt natürlich auch wieder einen interessanten Wikipedia-Artikel dazu.
Der Ausflug nach Dana Point war einer der schönsten für uns. Auf dieser Wiese saßen wir einige Zeit, haben uns die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und die zahlreichen Tiere beobachtet. Die Menschen sind entspannt und bewegen sich langsam. Wahrscheinlich ist das mit ein Grund dafür, dass die Hörnchen nur sehr wenig Scheu zeigen.
Hier seht ihr einen Haufen westliche Grauhörnchen. Ich meine, wir haben 11 Stück gezählt. Dazu solltet ihr euch auch den entsprechenden Wikipedia-Artikel reinziehen. Warum die alle da sitzen und gucken? 10 Sekunden zuvor ist ein goldener Retriever in rund 8 Metern vorbeigeschlappt. Eines der grauen Hörnchen hat daraufhin recht laut gefiept und schwups, waren sie alle verschwunden. Aber nur für einen kurzen Augenblick. Denn, sie sind neugierig, wie die Fotos zeigen.
So, wir hoffen, ihr fühltet euch bis hierhin, zumindest zeitweise, unterhalten. Uns hat's jedenfalls viel Freude mit euch bereitet. Ein paar Eindrücke, die hier noch unverwurstet schlummerten - jetzt ist ihre Zeit gekommen. Viel Spaß damit.
The End.